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28. August 2022
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
ich war länger nicht mehr aktiv hier, das hatte triftige Gründe –
es war beruflich viel zu tun mit Trainings im #agilen und #klassischen #Projektmanagement, was anstrengend aber auch schön war und ist, aber es war leider gesundheitlich auch zu viel passiert….. –
Nach über 2 Monaten schlimmer #Schmerzen im linken Bein, die danach zum Glück dank Osteopathie nachließen und fast weg sind, kam die #Omikron-/ #Corona-Geschichte im Hochsommer. Damit nicht genug, ich versuchte in meinem #positiven Mindset zu bleiben, nach dem Motto, was soll jetzt noch Schlimmes passieren….?
Leider war ich letzten Sonntag eine Sekunde beim Trinken unachtsam und habe eine #Wespe plötzlich im Mund gehabt, die mich prompt in die Lippe stoch, die darauf hin so rasant und angsterregend stark anschwoll, dass ich nur noch den Gedanken hatte, den Notarzt anzurufen zu müssen, was ich zu meinem Glück auch tat.
Ich hatte eine schwere allergische Reaktion auf das Wespengift gezeigt, die Sanitäter behielten mich gleich im Rettungswagen, versorgten mich zügig vor Ort und brachten mich mit Blaulicht ins Krankenhaus.
Ich erfuhr, dass dass das Leben bei Allergie gegenüber Stichen innerhalb von Sekunden bzw Minuten zu Ende sein kann, wenn keine entsprechenden medizinischen Maßnahmen sofort ergriffen werden.
Die nächsten Tage musste ich diesen Schreck und auch Schock erst einmal verarbeiten. Und lebe jetzt zukünftig damit, ein Notfallset in der Wespenzeit mitzuführen, um mich erst versorgen zu können, bevor ich die Sanitäter auf alle Fälle immer rufen muss.
Wie schnell kann unser #Leben vorbei sein, das ist so ein Wahnsinn über was wir uns jeden Tag den Kopf zerbrechen, ohne wirklich zu realisieren, was das Leben für ein #Geschenk ist und wir nie wissen, wie lange unsere Zeit hier auf dieser Erde ist.
Das klingt jetzt vielleicht etwas pathetisch, aber so fühle ich das!
Daher habe ich auch dieses Foto gewählt, eine Wolke wie eine Hand, die den glühenden Sonnenball hält. Es strahlt für mich #Hoffnung und #Kraft der Sonne aus…
Hast Du auch schon einmal solch eine #Grenzerfahrung gemacht?
Hat Dein Leben schon mal auf dem Spiel gestanden im Bruchteil von Sekunden, und es war dir vielleicht wie mir noch gar nicht einmal richtig bewusst in dem Moment?
Wie sind Eure Erfahrungen und Meinungen zu dem Thema? Schreibt mir gern an kontakt@huebschen-coaching.de
Herzliche Grüße
Deine Martina
- Dezember 2021
Liebe Leserin, lieber Leser,
es ist ein grauer Dezembertag an diesem zweiten Adventssonntag. Schnee liegt in der frostigen Luft. Ich denke über meine letzte Woche nach. Mein Vorsatz, mit dem Geist des Advents durch diese Tage zu gehen, hat sich bewahrheiten lassen. Kleine, liebevolle Weihnachtsgeschenke habe ich ausgesucht für Menschen, die mir nahestehen.
Mit einem Lächeln bin ich durch die weihnachtlich geschmückte Innenstadt gegangen und habe die Menschen um mich herum bewusst wahrgenommen. Schöne kurze Begegnungen im Blick, die mir ein Lächeln zurück gaben waren dabei, Blicke in nachdenkliche, teils auch verunsicherte Gesichter waren auch einige darunter.
Wem kann man Unsicherheit, Irritation etwa verwehren? Diese Zeiten sind eher düster und umso mehr brauchen wir das Licht.
Die Zuversicht. Die Hoffnung. Und vor allem – das Miteinander.
Wir sind alle auf dieser Welt als eine Mannschaft, nichts sollte uns entzweien können – außer Ungerechtigkeit und Ausgrenzung.
Nein, ich finde es zutiefst erschütternd, dass ungeimpfte Menschen von vielen Freiheiten nun ausgenommen werden und regelrecht an den Pranger gestellt werden. Mit welchem Recht passiert das? Was maßt sich eine Gruppe in der Gesellschaft an, sich über andere zu stellen, sie gar zu verurteilen und obendrein noch wie Sündenböcke auszuschließen?
Wissen wir nicht mittlerweile, dass es keine maximale Sicherheit gibt?
Dass die Impfung gegen das Coronavirus uns zwar vor einem schweren Verlauf schützen mag mit hoher Wahrscheinlichkeit, aber nicht davor, es an andere weitergeben zu können?
Die Tests helfen mitunter zu sehen, wer infiziert ist. Und jeder sollte sich regelmäßigen Tests unterziehen, um für alle etwas sicherer gehen zu können, dass sie nicht angesteckt sind, weil Geimpfte allzuoft denken und handeln nach der Maxime, „ich bin ja sicher, mir kann nichts passieren!“
Wir sollten als Gesellschaft auf die Gleichbehandlung aller bestehen, ohne Ausnahme.
Und einen Impfzwang nicht dulden, denn das ist kein Akt der Demokratie, Menschen zum Impfen zu zwingen. Viele Ungeimpfte haben gute Gründe, nicht geimpft zu sein. Ihre Sorgen sind genauso wert, beachtet zu werden als die von Andersdenkenden.
Das ist für mich eine Solidargesellschaft.
Wir setzen uns für Flüchtlinge ein, für Menschen anderer Hautfarbe, usw.
Aber für den Nachbarn, der zwar isoliert lebt und sich nicht impfen möchte, weil er Angst vor schweren Nebenwirkungen hat, für den setzt sich keiner aufrecht ein, mit welchem Grund?
Schwarz-Weiß-Denken zeichnet uns nicht als intelligente, wissende Wesen im 21. Jahrhundert aus.
Ich appelliere an die Mit-Menschlichkeit. An den Mut, sich für Andersdenkende einzusetzen oder einfach ihre Meinung auch gelten und stehen zu lassen.
Möge jeder in sich gehen, welche Haltung er in sich und nach außen trägt, ob sie uns Menschen würdig ist.
Einen friedlichen, besinnlichen zweiten Advent wünsche ich jedem unter uns,
Deine Martina
(zweifach geimpft, gehöre zu einer Risikogruppe)
November 2021
„Sie sind überqualifziert für den Job“ – hast du das schon gehört im Vorstellungsgespräch oder in der Absage auf Deine Bewerbung?
Der Bewerber freut sich, wenn die Einladung zum Vorstellungsgespräch kommt. Er bereitet sich vor, überlegt sich Fragen, was ihn am Unternehmen und an der Stelle konkret interessiert und was er von Recruiter oder Fachbereich detailliert wissen würde.
Es läuft gut das Gespräch, fast schon auf Augenhöhe, und die Zeit des Termins ist bereits überschritten oder so gut wie rum und dann aus dem Nichts kommt er, dieser Satz: „Ich habe mir ja Ihren Lebenslauf angesehen und Sie sind für diese Stelle eigentlich überqualifiziert.“ Zudem kommt noch der Nachtrag, man habe noch einige Bewerber, mit denen man sprechen wird und dann würde man sich melden, sollte man diesen Kandidaten zum zweiten Gespräch einladen wollen.
Hm, der Bewerber fragt sich, wieso habt ihr mich überhaupt eingeladen, wenn das so ist?
Was soll man damit und daraus machen. Ehrlich? Die Aussage ist zum Killersatz mutiert. Denn wenn der Kandidat sich vorstellen kann nach dem Gespräch den Job zu machen, warum sollte man nicht jemand mit höherer Qualifikation einstellen wollen? Wenn es nicht am Gehalt liegt, wie in diesem Beispiel, wo dies keine Rolle spielte. Wäre es nicht sogar eher zum Nutzen für die Stelle, Kollegen und wohl auch die Firma, wenn jemand einiges kann und abbilden kann?
Der Kandidat kann verunsichert sein von dieser Aussage, vielleicht ist das auch das Ansinnen des anderen? Versucht er, den Bewerber zu prüfen auf seine Reaktion, ob es ihm mit der Stelle wirklich ernst ist? Möglich, muss aber nicht sein!
Oder der Vorgesetzte ist selbst verunsichert, dass der Kandidat aufgrund seines fachlich umfassenden Backgrounds für seine eigene Position bedrohlich werden könne oder ihm einfach überlegen ist, womit er schlecht umgehen kann? Das würde leider weniger auf eine souveräne Haltung des anderen rückschließen.
Oder das Unternehmen befürchtet, dass der Bewerber nicht lange bleibt, wenn er unterfordert und demzufolge unzufrieden wäre. Aber wann weiß man das wirklich?
Nur wenn man wirklich ein paar Tage zusammengearbeitet hat und beide Seiten sich ein Bild machen können, ob die Inhalte und Aufgaben zu den Vorstellungen den Kandidaten passen und das Unternehmen mit dem neuen Mitarbeiter zufrieden ist – menschlich wie fachlich.
Wie sind Deine Erfahrungen mit dem Thema Überqualifikation?
Deine Erfahrungen interessieren mich sehr, schreibe mir gerne mehr an kontakt@huebschen-coaching.de
Einen guten Start in den November wünscht Dir
Martina
10.04.2021
Meine neue Postcast-Folge ist da – Interview mit der Brautmodenexpertin & Unternehmerin Meike Buschening-Kaffenberger, bekannt aus der VOX-Sendung „Zwischen Tüll und Tränen“
In dieser Folge erfährst Du:
👉wie Meike zum Fernsehen gekommen ist
👉warum die Liebe Meikes Herzensthema ist
👉wie sie zum Brautmodenverkauf kam
👉warum Veränderungen und neue Wege im Leben unseren Mut und unseren Selbstwert (heraus-)fordern
👉wie Du mit Kreativität Deiner Botschaft Ausdruck verleihen kannst
👉wie Du mit Umdenken und positivem Denken Krisen besser bewältigen kannst
👉warum soziales Engagement für andere gerade in Krisen nicht vergessen werden darf
👉warum Meikes Unternehmen aufgrund des Corona bedingten Lockdowns existenziell bedroht ist und sie die Lebensgrundlage für neu entwerfen lernt
Die Episode ist wie immer auf Apple Podcast, Spotify https://open.spotify.com/episode/6eN4JdA6l9d1Wd9Gxqfxg8, Podcast & Castbox und natürlich hier unter https://huebschen-coaching.de/podcast/
zu hören.
Ich wünsche Dir viel Spaß und interessante Erkenntnisse!
Deine Martina
27.11.2021
Über die Kraft der Freundschaft
Ich habe dieses Jahr kein einfaches Jahr gehabt.
Ich wurde an verschiedenen Stellen sehr herausgefordert. Ich bin neue Wege gegangen, auch Umwege sind nötig geworden. Dabei habe ich schon erste Teillösungen erarbeitet und Dinge verändert. Das fällt nicht immer leicht, denn ich musste klar meine Komfortzone dafür verlassen, was ein Gefühl der Unsicherheit auslöste.
In diesem Prozess, Themen zu klären und weiter zu lösen, stecke ich noch, würde aber bestimmt genau JETZT gewisse Entscheidungen nicht treffen können, ohne die Unterstützung von engen Freunden!
Ihr Zuhören, wenn es mir einmal wirklich schlecht geht, ihre Worte, die meiner Seele guttun und mir helfen, wenn ich mal nicht mehr weiterweiß, wieder besser nach vorne zu schauen, ist so wertvoll. Dafür bin ich dankbar, enge, verlässliche Freundinnen zu haben, die auch wirklich dann da sind, wenn ich sie brauche! Umgekehrt bin ich das auch für sie, wenn sie mich um Rat oder Hilfe bitten würden. Darauf können sie sich genauso verlassen.
Es gab Zeiten in meinem Leben, da war das nicht so. Ich hatte nicht immer verlässliche Freunde, die auch noch da waren, wenn es mal schwierig wurde und ich nicht mehr nur mit meinem Humor andere zur guten Laune animieren konnte oder wir gemeinsam schöne Zeiten beim Ausgehen unter anderem hatten und genossen haben.
Wie ist das bei Dir? Hast Du Menschen in Deinem Umfeld, die wirklich zu 100% für Dich da sind, in guten wie in schlechten Zeiten?
Manche Kritiker sagen, als Coach muss man doch alles in seinem eigenen Leben im Griff haben, da darf nichts unlösbar scheinen oder sein. Aha, interessante Aussage! Denn ist ein Coach nicht auch ein privater Mensch? Bekanntlich sind die schwierigsten Situationen die, von denen wir direkt und persönlich betroffen sind.
Ja, ich habe als Coach und aus meiner Lebenserfahrung Kenntnis von Methoden und Techniken, vieles zu erkennen, zu reflektieren und Lösungswege zu sehen und einzuschlagen. Aber auch in meinem Leben gibt es Situationen, die kompliziert und komplex sind und wo auch vermeintliche Lösungswege nicht einfach so realisierbar sind. Wo auch ich Mensch bin und an meine Grenzen kommen kann. Denn nur weil man ausgebildet als Coach ist, schützt das nicht davor, in persönlich schwierige Situationen zu kommen.
Einfach macht es sich wahrscheinlich keiner, gerade wenn es vielleicht um vielschichtige oder sogar um existenzielle Themen geht.
Kennst du das? Du steckst in einer schwierigen Situation und weißt nicht weiter.
Ein Gespräch mit einer neutralen Person wie einem Coach kann helfen. Auch der Austausch mit einem engen Vertrauten, Partner, Freund, jemand aus der Familie, usw. kann Dich klarer sehen lassen.
Wenn Du Deinen Fokus für Dein Ziel zu verlieren drohst, braucht es manchmal Hilfe von Außen.
Nicht immer ist es einfach, das zuzulassen. Viel zu oft steckt in uns noch der Glaubenssatz, um Hilfe zu bitten ist das Eingeständnis von Schwäche. Nein, das ist kein Zeichen von Schwäche. Erinnere Dich, dass Du entscheidest, wie DU auf Dinge schaust, ob und wie Du sie bewertest.
Denn der Glaubenssatz, „Ich darf keine Hilfe annehmen, denn dann oute ich mich als Schwächling oder schwach!“ – lässt sich in einen positiven Glaubenssatz umformulieren, etwa so:
„Ich darf um Unterstützung bitten, weil auch ich Hilfe manchmal benötige – das zu erkennen und vertraute Menschen um Hilfe zu bitten, ist ein Zeichen von Größe und Stärke. Ich wachse über mich hinaus, wenn ich aus meinem eigenen Schatten trete und mir zu der Möglichkeit verhelfe, Unterstützung zu erfahren.“
Wenn das ein Thema bei Dir ist, versuche einmal, Deinen bei Dir aktiven Glaubenssatz herauszufiltern. Notiere ihn gerne. Im nächsten Schritt formulierst Du mit deinen Worten die Aussage positiv und in der Form, dass der Satz Dich bestärkt. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg dabei!
Möge es ein Satz des wahrhaften Glaubens und der Zuversicht für Dich werden!
Mögest Du wahre Freunde in Deinem Leben finden, hereinlassen und die bestehenden wertschätzen, sie daran teilhaben lassen, was sie Dir bedeuten.
Alles Liebe wünsche ich Dir zum 1. Advent morgen, auf dass das Licht der Hoffnung entzündet werde,
Deine Martina

Herz der Freundschaft
09.03.2021
Neue Podcastfolge am 13.03. – Diesmal zu mir persönlich
In der neuen Episode erzähle ich von mir persönlich, aus meiner Biografie, von Schicksalsschlägen in meiner frühen Kindheit in meiner Familie, beruflichen und privaten Krisen und wie ich einen Weg gefunden habe, damit umzugehen und der Mensch zu werden, der ich heute bin.
Ich spreche darüber
- wie der Verlust eines engen Familienmitglieds mich nachhaltig geprägt hat
- wie ich durch eine Familienaufstellung gelernt habe, mein Herz für die Lebensfreude und das Glück neu zu öffnen
- warum Veränderungen im Außen bei uns selbst anfangen
- warum es für mich wichtig war, meinen Anteil an manchen schwierigen Situationen zu erkennen und eigenverantwortlich das Thema in die Hand zu nehmen und durch klare Entscheidungen (Trennen von Partner, Trennen von Stelle) wieder in meine Kraft zu finden
- wie sich mein Einstehen für mich selbst und das Folgen meiner inneren Stimme positiv auf mein Leben ausgewirkt haben und
- warum ich meine berufliche Erfüllung gefunden habe in der Aufgabe, Menschen zu begleiten auf ihrem Weg der Veränderung
Die neue Episode findest Du hier unter www.huebschen-coaching.de/podcast oder unter
Apple Podcasts, Spotify, Podcast & Castbox. Ich danke Dir für Dein Zuhören.
Deine Martina

Foto: Martina Hübschen
27.11.2021
Über die Kraft der Freundschaft
Ich habe dieses Jahr kein einfaches Jahr gehabt.
Ich wurde an verschiedenen Stellen sehr herausgefordert. Ich bin neue Wege gegangen, auch Umwege sind nötig geworden. Dabei habe ich schon erste Teillösungen erarbeitet und Dinge verändert. Das fällt nicht immer leicht, denn ich musste klar meine Komfortzone dafür verlassen, was ein Gefühl der Unsicherheit auslöste.
In diesem Prozess, Themen zu klären und weiter zu lösen, stecke ich noch, würde aber bestimmt genau JETZT gewisse Entscheidungen nicht treffen können, ohne die Unterstützung von engen Freunden!
Ihr Zuhören, wenn es mir einmal wirklich schlecht geht, ihre Worte, die meiner Seele guttun und mir helfen, wenn ich mal nicht mehr weiterweiß, wieder besser nach vorne zu schauen, ist so wertvoll. Dafür bin ich dankbar, enge, verlässliche Freundinnen zu haben, die auch wirklich dann da sind, wenn ich sie brauche! Umgekehrt bin ich das auch für sie, wenn sie mich um Rat oder Hilfe bitten würden. Darauf können sie sich genauso verlassen.
Es gab Zeiten in meinem Leben, da war das nicht so. Ich hatte nicht immer verlässliche Freunde, die auch noch da waren, wenn es mal schwierig wurde und ich nicht mehr nur mit meinem Humor andere zur guten Laune animieren konnte oder wir gemeinsam schöne Zeiten beim Ausgehen unter anderem hatten und genossen haben.
Wie ist das bei Dir? Hast Du Menschen in Deinem Umfeld, die wirklich zu 100% für Dich da sind, in guten wie in schlechten Zeiten?
Manche Kritiker sagen, als Coach muss man doch alles in seinem eigenen Leben im Griff haben, da darf nichts unlösbar scheinen oder sein. Aha, interessante Aussage! Denn ist ein Coach nicht auch ein privater Mensch? Bekanntlich sind die schwierigsten Situationen die, von denen wir direkt und persönlich betroffen sind.
Ja, ich habe als Coach und aus meiner Lebenserfahrung Kenntnis von Methoden und Techniken, vieles zu erkennen, zu reflektieren und Lösungswege zu sehen und einzuschlagen. Aber auch in meinem Leben gibt es Situationen, die kompliziert und komplex sind und wo auch vermeintliche Lösungswege nicht einfach so realisierbar sind. Wo auch ich Mensch bin und an meine Grenzen kommen kann. Denn nur weil man ausgebildet als Coach ist, schützt das nicht davor, in persönlich schwierige Situationen zu kommen.
Einfach macht es sich wahrscheinlich keiner, gerade wenn es vielleicht um vielschichtige oder sogar um existenzielle Themen geht.
Kennst du das? Du steckst in einer schwierigen Situation und weißt nicht weiter.
Ein Gespräch mit einer neutralen Person wie einem Coach kann helfen. Auch der Austausch mit einem engen Vertrauten, Partner, Freund, jemand aus der Familie, usw. kann Dich klarer sehen lassen.
Wenn Du Deinen Fokus für Dein Ziel zu verlieren drohst, braucht es manchmal Hilfe von Außen.
Nicht immer ist es einfach, das zuzulassen. Viel zu oft steckt in uns noch der Glaubenssatz, um Hilfe zu bitten ist das Eingeständnis von Schwäche. Nein, das ist kein Zeichen von Schwäche. Erinnere Dich, dass Du entscheidest, wie DU auf Dinge schaust, ob und wie Du sie bewertest.
Denn der Glaubenssatz, „Ich darf keine Hilfe annehmen, denn dann oute ich mich als Schwächling oder schwach!“ – lässt sich in einen positiven Glaubenssatz umformulieren, etwa so:
„Ich darf um Unterstützung bitten, weil auch ich Hilfe manchmal benötige – das zu erkennen und vertraute Menschen um Hilfe zu bitten, ist ein Zeichen von Größe und Stärke. Ich wachse über mich hinaus, wenn ich aus meinem eigenen Schatten trete und mir zu der Möglichkeit verhelfe, Unterstützung zu erfahren.“
Wenn das ein Thema bei Dir ist, versuche einmal, Deinen bei Dir aktiven Glaubenssatz herauszufiltern. Notiere ihn gerne. Im nächsten Schritt formulierst Du mit deinen Worten die Aussage positiv und in der Form, dass der Satz Dich bestärkt. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg dabei!
Möge es ein Satz des wahrhaften Glaubens und der Zuversicht für Dich werden!
Mögest Du wahre Freunde in Deinem Leben finden, hereinlassen und die bestehenden wertschätzen, sie daran teilhaben lassen, was sie Dir bedeuten.
Alles Liebe wünsche ich Dir zum 1. Advent morgen, auf dass das Licht der Hoffnung entzündet werde,
Deine Martina

Herz der Freundschaft
09.03.2021
Neue Podcastfolge am 13.03. – Diesmal zu mir persönlich
In der neuen Episode erzähle ich von mir persönlich, aus meiner Biografie, von Schicksalsschlägen in meiner frühen Kindheit in meiner Familie, beruflichen und privaten Krisen und wie ich einen Weg gefunden habe, damit umzugehen und der Mensch zu werden, der ich heute bin.
Ich spreche darüber
- wie der Verlust eines engen Familienmitglieds mich nachhaltig geprägt hat
- wie ich durch eine Familienaufstellung gelernt habe, mein Herz für die Lebensfreude und das Glück neu zu öffnen
- warum Veränderungen im Außen bei uns selbst anfangen
- warum es für mich wichtig war, meinen Anteil an manchen schwierigen Situationen zu erkennen und eigenverantwortlich das Thema in die Hand zu nehmen und durch klare Entscheidungen (Trennen von Partner, Trennen von Stelle) wieder in meine Kraft zu finden
- wie sich mein Einstehen für mich selbst und das Folgen meiner inneren Stimme positiv auf mein Leben ausgewirkt haben und
- warum ich meine berufliche Erfüllung gefunden habe in der Aufgabe, Menschen zu begleiten auf ihrem Weg der Veränderung
Die neue Episode findest Du hier unter www.huebschen-coaching.de/podcast oder unter
Apple Podcasts, Spotify, Podcast & Castbox. Ich danke Dir für Dein Zuhören.
Deine Martina

Foto: Martina Hübschen
27.11.2021
Über die Kraft der Freundschaft
Ich habe dieses Jahr kein einfaches Jahr gehabt.
Ich wurde an verschiedenen Stellen sehr herausgefordert. Ich bin neue Wege gegangen, auch Umwege sind nötig geworden. Dabei habe ich schon erste Teillösungen erarbeitet und Dinge verändert. Das fällt nicht immer leicht, denn ich musste klar meine Komfortzone dafür verlassen, was ein Gefühl der Unsicherheit auslöste.
In diesem Prozess, Themen zu klären und weiter zu lösen, stecke ich noch, würde aber bestimmt genau JETZT gewisse Entscheidungen nicht treffen können, ohne die Unterstützung von engen Freunden!
Ihr Zuhören, wenn es mir einmal wirklich schlecht geht, ihre Worte, die meiner Seele guttun und mir helfen, wenn ich mal nicht mehr weiterweiß, wieder besser nach vorne zu schauen, ist so wertvoll. Dafür bin ich dankbar, enge, verlässliche Freundinnen zu haben, die auch wirklich dann da sind, wenn ich sie brauche! Umgekehrt bin ich das auch für sie, wenn sie mich um Rat oder Hilfe bitten würden. Darauf können sie sich genauso verlassen.
Es gab Zeiten in meinem Leben, da war das nicht so. Ich hatte nicht immer verlässliche Freunde, die auch noch da waren, wenn es mal schwierig wurde und ich nicht mehr nur mit meinem Humor andere zur guten Laune animieren konnte oder wir gemeinsam schöne Zeiten beim Ausgehen unter anderem hatten und genossen haben.
Wie ist das bei Dir? Hast Du Menschen in Deinem Umfeld, die wirklich zu 100% für Dich da sind, in guten wie in schlechten Zeiten?
Manche Kritiker sagen, als Coach muss man doch alles in seinem eigenen Leben im Griff haben, da darf nichts unlösbar scheinen oder sein. Aha, interessante Aussage! Denn ist ein Coach nicht auch ein privater Mensch? Bekanntlich sind die schwierigsten Situationen die, von denen wir direkt und persönlich betroffen sind.
Ja, ich habe als Coach und aus meiner Lebenserfahrung Kenntnis von Methoden und Techniken, vieles zu erkennen, zu reflektieren und Lösungswege zu sehen und einzuschlagen. Aber auch in meinem Leben gibt es Situationen, die kompliziert und komplex sind und wo auch vermeintliche Lösungswege nicht einfach so realisierbar sind. Wo auch ich Mensch bin und an meine Grenzen kommen kann. Denn nur weil man ausgebildet als Coach ist, schützt das nicht davor, in persönlich schwierige Situationen zu kommen.
Einfach macht es sich wahrscheinlich keiner, gerade wenn es vielleicht um vielschichtige oder sogar um existenzielle Themen geht.
Kennst du das? Du steckst in einer schwierigen Situation und weißt nicht weiter.
Ein Gespräch mit einer neutralen Person wie einem Coach kann helfen. Auch der Austausch mit einem engen Vertrauten, Partner, Freund, jemand aus der Familie, usw. kann Dich klarer sehen lassen.
Wenn Du Deinen Fokus für Dein Ziel zu verlieren drohst, braucht es manchmal Hilfe von Außen.
Nicht immer ist es einfach, das zuzulassen. Viel zu oft steckt in uns noch der Glaubenssatz, um Hilfe zu bitten ist das Eingeständnis von Schwäche. Nein, das ist kein Zeichen von Schwäche. Erinnere Dich, dass Du entscheidest, wie DU auf Dinge schaust, ob und wie Du sie bewertest.
Denn der Glaubenssatz, „Ich darf keine Hilfe annehmen, denn dann oute ich mich als Schwächling oder schwach!“ – lässt sich in einen positiven Glaubenssatz umformulieren, etwa so:
„Ich darf um Unterstützung bitten, weil auch ich Hilfe manchmal benötige – das zu erkennen und vertraute Menschen um Hilfe zu bitten, ist ein Zeichen von Größe und Stärke. Ich wachse über mich hinaus, wenn ich aus meinem eigenen Schatten trete und mir zu der Möglichkeit verhelfe, Unterstützung zu erfahren.“
Wenn das ein Thema bei Dir ist, versuche einmal, Deinen bei Dir aktiven Glaubenssatz herauszufiltern. Notiere ihn gerne. Im nächsten Schritt formulierst Du mit deinen Worten die Aussage positiv und in der Form, dass der Satz Dich bestärkt. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg dabei!
Möge es ein Satz des wahrhaften Glaubens und der Zuversicht für Dich werden!
Mögest Du wahre Freunde in Deinem Leben finden, hereinlassen und die bestehenden wertschätzen, sie daran teilhaben lassen, was sie Dir bedeuten.
Alles Liebe wünsche ich Dir zum 1. Advent morgen, auf dass das Licht der Hoffnung entzündet werde,
Deine Martina

Herz der Freundschaft
09.03.2021
Neue Podcastfolge am 13.03. – Diesmal zu mir persönlich
In der neuen Episode erzähle ich von mir persönlich, aus meiner Biografie, von Schicksalsschlägen in meiner frühen Kindheit in meiner Familie, beruflichen und privaten Krisen und wie ich einen Weg gefunden habe, damit umzugehen und der Mensch zu werden, der ich heute bin.
Ich spreche darüber
- wie der Verlust eines engen Familienmitglieds mich nachhaltig geprägt hat
- wie ich durch eine Familienaufstellung gelernt habe, mein Herz für die Lebensfreude und das Glück neu zu öffnen
- warum Veränderungen im Außen bei uns selbst anfangen
- warum es für mich wichtig war, meinen Anteil an manchen schwierigen Situationen zu erkennen und eigenverantwortlich das Thema in die Hand zu nehmen und durch klare Entscheidungen (Trennen von Partner, Trennen von Stelle) wieder in meine Kraft zu finden
- wie sich mein Einstehen für mich selbst und das Folgen meiner inneren Stimme positiv auf mein Leben ausgewirkt haben und
- warum ich meine berufliche Erfüllung gefunden habe in der Aufgabe, Menschen zu begleiten auf ihrem Weg der Veränderung
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Apple Podcasts, Spotify, Podcast & Castbox. Ich danke Dir für Dein Zuhören.
Deine Martina

Foto: Martina Hübschen
27.11.2021
Über die Kraft der Freundschaft
Ich habe dieses Jahr kein einfaches Jahr gehabt.
Ich wurde an verschiedenen Stellen sehr herausgefordert. Ich bin neue Wege gegangen, auch Umwege sind nötig geworden. Dabei habe ich schon erste Teillösungen erarbeitet und Dinge verändert. Das fällt nicht immer leicht, denn ich musste klar meine Komfortzone dafür verlassen, was ein Gefühl der Unsicherheit auslöste.
In diesem Prozess, Themen zu klären und weiter zu lösen, stecke ich noch, würde aber bestimmt genau JETZT gewisse Entscheidungen nicht treffen können, ohne die Unterstützung von engen Freunden!
Ihr Zuhören, wenn es mir einmal wirklich schlecht geht, ihre Worte, die meiner Seele guttun und mir helfen, wenn ich mal nicht mehr weiterweiß, wieder besser nach vorne zu schauen, ist so wertvoll. Dafür bin ich dankbar, enge, verlässliche Freundinnen zu haben, die auch wirklich dann da sind, wenn ich sie brauche! Umgekehrt bin ich das auch für sie, wenn sie mich um Rat oder Hilfe bitten würden. Darauf können sie sich genauso verlassen.
Es gab Zeiten in meinem Leben, da war das nicht so. Ich hatte nicht immer verlässliche Freunde, die auch noch da waren, wenn es mal schwierig wurde und ich nicht mehr nur mit meinem Humor andere zur guten Laune animieren konnte oder wir gemeinsam schöne Zeiten beim Ausgehen unter anderem hatten und genossen haben.
Wie ist das bei Dir? Hast Du Menschen in Deinem Umfeld, die wirklich zu 100% für Dich da sind, in guten wie in schlechten Zeiten?
Manche Kritiker sagen, als Coach muss man doch alles in seinem eigenen Leben im Griff haben, da darf nichts unlösbar scheinen oder sein. Aha, interessante Aussage! Denn ist ein Coach nicht auch ein privater Mensch? Bekanntlich sind die schwierigsten Situationen die, von denen wir direkt und persönlich betroffen sind.
Ja, ich habe als Coach und aus meiner Lebenserfahrung Kenntnis von Methoden und Techniken, vieles zu erkennen, zu reflektieren und Lösungswege zu sehen und einzuschlagen. Aber auch in meinem Leben gibt es Situationen, die kompliziert und komplex sind und wo auch vermeintliche Lösungswege nicht einfach so realisierbar sind. Wo auch ich Mensch bin und an meine Grenzen kommen kann. Denn nur weil man ausgebildet als Coach ist, schützt das nicht davor, in persönlich schwierige Situationen zu kommen.
Einfach macht es sich wahrscheinlich keiner, gerade wenn es vielleicht um vielschichtige oder sogar um existenzielle Themen geht.
Kennst du das? Du steckst in einer schwierigen Situation und weißt nicht weiter.
Ein Gespräch mit einer neutralen Person wie einem Coach kann helfen. Auch der Austausch mit einem engen Vertrauten, Partner, Freund, jemand aus der Familie, usw. kann Dich klarer sehen lassen.
Wenn Du Deinen Fokus für Dein Ziel zu verlieren drohst, braucht es manchmal Hilfe von Außen.
Nicht immer ist es einfach, das zuzulassen. Viel zu oft steckt in uns noch der Glaubenssatz, um Hilfe zu bitten ist das Eingeständnis von Schwäche. Nein, das ist kein Zeichen von Schwäche. Erinnere Dich, dass Du entscheidest, wie DU auf Dinge schaust, ob und wie Du sie bewertest.
Denn der Glaubenssatz, „Ich darf keine Hilfe annehmen, denn dann oute ich mich als Schwächling oder schwach!“ – lässt sich in einen positiven Glaubenssatz umformulieren, etwa so:
„Ich darf um Unterstützung bitten, weil auch ich Hilfe manchmal benötige – das zu erkennen und vertraute Menschen um Hilfe zu bitten, ist ein Zeichen von Größe und Stärke. Ich wachse über mich hinaus, wenn ich aus meinem eigenen Schatten trete und mir zu der Möglichkeit verhelfe, Unterstützung zu erfahren.“
Wenn das ein Thema bei Dir ist, versuche einmal, Deinen bei Dir aktiven Glaubenssatz herauszufiltern. Notiere ihn gerne. Im nächsten Schritt formulierst Du mit deinen Worten die Aussage positiv und in der Form, dass der Satz Dich bestärkt. Ich wünsche Dir von Herzen viel Erfolg dabei!
Möge es ein Satz des wahrhaften Glaubens und der Zuversicht für Dich werden!
Mögest Du wahre Freunde in Deinem Leben finden, hereinlassen und die bestehenden wertschätzen, sie daran teilhaben lassen, was sie Dir bedeuten.
Alles Liebe wünsche ich Dir zum 1. Advent morgen, auf dass das Licht der Hoffnung entzündet werde,
Deine Martina

Herz der Freundschaft
09.03.2021
Neue Podcastfolge am 13.03. – Diesmal zu mir persönlich
In der neuen Episode erzähle ich von mir persönlich, aus meiner Biografie, von Schicksalsschlägen in meiner frühen Kindheit in meiner Familie, beruflichen und privaten Krisen und wie ich einen Weg gefunden habe, damit umzugehen und der Mensch zu werden, der ich heute bin.
Ich spreche darüber
- wie der Verlust eines engen Familienmitglieds mich nachhaltig geprägt hat
- wie ich durch eine Familienaufstellung gelernt habe, mein Herz für die Lebensfreude und das Glück neu zu öffnen
- warum Veränderungen im Außen bei uns selbst anfangen
- warum es für mich wichtig war, meinen Anteil an manchen schwierigen Situationen zu erkennen und eigenverantwortlich das Thema in die Hand zu nehmen und durch klare Entscheidungen (Trennen von Partner, Trennen von Stelle) wieder in meine Kraft zu finden
- wie sich mein Einstehen für mich selbst und das Folgen meiner inneren Stimme positiv auf mein Leben ausgewirkt haben und
- warum ich meine berufliche Erfüllung gefunden habe in der Aufgabe, Menschen zu begleiten auf ihrem Weg der Veränderung
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Apple Podcasts, Spotify, Podcast & Castbox. Ich danke Dir für Dein Zuhören.
Deine Martina

Foto: Martina Hübschen
27.02.2021
Neue Podcastfolge da – Interview mit dem Kriminologen & Führungskräfte-Berater Jens Weidner
In der heutigen Episode bekommst Du interessante Hintergründe zu der Biografie von Professor Dr. Weidner und warum ihn das Thema „positive Aggression“ sowohl als Kriminologe als auch als Pädagoge so fasziniert. Er berichtet, wie er es dank seines Ehrgeizes zum heutigen Erfolg geschafft hat, obwohl ihm als Schüler eine alles andere als gute Prognose in Aussicht gestellt wurde.
Du erfährst diesmal vor allem
- wie Du beruflich brenzlige Situationen meisterst
- warum Netzwerke und Allianzen unerlässlich für den Erfolg sind
- warum es so wichtig ist, das Geflecht menschlicher Beziehungen in der Arbeitswelt und in Unternehmensstrukturen zu durchblicken und zu verstehen und
- wie Dich Durchhaltevermögen, Optimismus und Fairness mit einem gewissen Biss beruflich zum Erfolg führen können
- wie Du trotz der Corona-Pandemie an Deinen Zielen dranbleibst.
Seine Vita:
Prof. Dr. phil. Jens Weidner (Jg. 1958) lehrt seit über 25 Jahren Kriminologie und Sozialisationstheorie an der Fakultät für Wirtschaft und Soziales der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Er ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Er arbeitete mit Gangschlägern in Philadelphia und behandelte zehn Jahre lang Kriminelle für die deutsche Justiz. Er entwickelte das Anti-Aggressivitäts-Training (AAT®) für Gewalttäter mit dem heute über 2000 Aggressive in vier Ländern behandelt werden und ist Miteigentümer des Deutschen Instituts für Konfrontative Pädagogik.
Gleichzeitig untersucht er seit zwei Jahrzehnten Machtspiele im Business und lehrte darüber am Schweizer Gottlieb Duttweiler Institut für Wirtschaft und Gesellschaft.
Heute doziert er für das London Speaker Bureau und arbeitet als Management-Trainer am Schranner Negotiation Institute in Zürich. Sein Spezialgebiet: die Förderung der Durchsetzungsstärke und positiven Aggression bei Führungskräften.
Prof. Dr. Weidner ist Vorstand des Hamburger Clubs der Optimisten und Autor des Wirtschafts-Bestsellers „Die Peperoni-Strategie. So setzen Sie Ihre natürliche Aggression konstruktiv ein“, der 33 Wochen Platz 1 im Wirtschaftsbuch-Ranking der Financial Times belegte. Sein letztes Buch war der Campus Ratgeber „Optimismus. Warum manche weiterkommen als andere“, es ist 2017 erschienen. Weidners Ansatz ist, die latent pessimistischen Deutschen zu „Best-of-Optimisten“ zu motivieren, damit sie noch erfolgreicher werden.
Aktuell schreibt Laura Kellermann zusammen mit ihm an einem neuen Buch „Das Federleicht-Prinzip“, das in Kürze erscheinen wird.
Wenn Du den Podcast anhören möchtest, gehe einfach unter www.huebschen-coaching.de/podcast Abonnieren kannst Du ihn unter Apple Podcasts, Spotify oder Podcast.
Ich wünsche Dir gute Unterhaltung und spannende Einblicke!
Deine Martina
11.02.21
Meine Ethik und Haltung als Coach
Heute möchte ich mit Euch meine Haltung als Systemischer Coach teilen, meine Ethik für mein Handeln in meinem Beruf.
Inspiriert hat mich dazu ein Gespräch gestern wegen eines potenziellen Outplacement-Auftrags mit einem Headhunter.
Gesucht sind speziell systemische Coaches, um an MitarbeiterInnen heranzutreten, die man langfristig „aussortieren“ möchte. Die u.a. „zu starr“ seien. Diejenigen wollen aber gar nicht gehen. Warum auch? Wo ihre guten Gehälter doch weiter laufen und gezahlt werden.
Nein, ich möchte und kann NICHT vor meinen ethischen Grundsätzen als systemischer Coach diese Mitarbeiter, die eigentlich keine Begleitung wünschen, dabei unterstützen, sich doch zu überlegen, einen anderen Job außerhalb dieses Konzerns, zu suchen.
Meine Arbeit als Coach basiert darauf, dass der Klient freiwillig bei mir ist und aus eigenem Wunsch/Antrieb, weil sie/er etwas verändern möchte, beruflich oder privat.
Wenn ich für Firmen arbeite, dann unter der Voraussetzung, dass das Coaching des Teams/ Mitarbeiters dazu dient, das Team/ihn/sie auf seinem/ihren Weg positiv zu unterstützen und zu noch besserer Potentialentfaltung zu verhelfen.
Eure Martina Hübschen
Mein Podcast „Raus aus der Krise, rein in Deine Kraft“ für Dich startet am 13. Februar 2021
Ich spreche mit der Autorin Carla Berling, wie sie ihren Weg durch Krisen gemeistert hat und zur bekannten Autorin wurde

Fotonachweis: (C) Heyne Verlag, München
Was erfährst Du in dieser ersten Episode?
- Du erfährst welche beruflichen Krisen, gesundheitliche Rückschläge und private Verluste Carla erlebt und wie sie sie bewältigt hat.
- Du schaust hinter die Kulisse einer Autorin und welchen oft steinigen Weg Carla gegangen ist, um sich ihren Traum vom professionellen Schreiben zu erfüllen.
- Carla verrät, mit welchen Eigenschaften sie ihren Weg gegangen ist und was ihr geholfen hat, um immer wieder zurück in ihre Kraft zu kommen und ein glückliches Leben zu führen.
Besonders beeindrucken Carlas Bescheidenheit und ihre eiserne Disziplin, die ihre Markenzeichen sind und sie durch Täler hindurch navigiert haben.
Ihre Vita:
Geboren 1960 als Peggy Wehmeier, wuchs sie auf einem westfälischen Bauernhof auf. In der Babypause ihres ersten Kindes begann sie mit ersten Schreibversuchen und fand dann den Quereinstieg als freie Mitarbeiterin bei einer Tageszeitung. Einblicke in mehrere Berufe folgten. Auch als Moderatorin fürs Fernsehen war sie schon tätig. Sie arbeitet und lebt mit ihrem Mann in Köln und hat zwei erwachsene Kinder aus erster Ehe.
Ihre Werke:
Carla Berling hat mehrere Bücher veröffentlicht – darunter Romane, Satiren und Kurzprosa. Hier ein Auszug:
- Mordkapelle.Heyne, München 2017, ISBN 978-3-453-41996-4.
- Sonntags Tod.Heyne, München 2017, ISBN 978-3-453-41993-3.
- Königstöchter.Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-41994-0.
- Tunnelspiel.Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-41995-7.
- Der Alte muss weg.Heyne, München 2019, ISBN 978-3-453-42315-2.
- Pechmaries Rache.Heyne, München 2019, ISBN 978-3-453-42252-0.
- Klammerblues um zwölf.Heyne, München 2020, ISBN 978-3-453 42412-8
Ihr Roman „Der Alte muss weg“ ist mittlerweile in der 5. Auflage erschienen. Ihr ironischer Schreibstil und ihre menschelnde Skizzierung der Charaktere erfreut sich trotz der Corona-Pandemie großer Beliebtheit bei ihren Lesern.
Ihr neuestes Buch „Was nicht glücklich macht, kann weg“ erscheint im September dieses Jahr im Heyne Verlag. Carla Berling: Was nicht glücklich macht, kann weg. Heyne Verlag (Taschenbuch) (randomhouse.de)
Mehr Informationen gibt es unter www.carla-berling.de
Mein Podcast erscheint alle 2 Wochen samstags mit einer neuen Folge.
10. Januar 2021
Der weitere Lockdown, seine Folgen für Dich und mögliche Erstmaßnahmen
Der Lockdown trifft derzeit viele hart. Gerade jetzt in der kalten Jahreszeit, wo wir mehr Zeit drinnen bzw. zuhause verbringen und es aufgrund der Corona bedingten Einschränkungen wenig Ausweichmöglichkeiten gibt wie mal ins Café/ Restaurant/Kino etc. zu gehen oder Freunde und Familie ohne Weiteres zu besuchen.
Der Lockdown geht weiter und in Deinem Zuhause bzw. Umfeld wird es zunehmend schwierig aushaltbar für Dich?
- Es gibt zu wenig (Rückzugs)Raum und Ruhe zuhause, wenn Kinder Homeschooling machen und Eltern im Homeoffice arbeiten? Weil man mehr aufeinandersitzt und weniger Luft zum Atmen hat? Oder einer der Partner ist in Kurzarbeit oder arbeitslos geworden, ist dadurch auch zuhause und finanzielle Sorgen belasten zusätzlich?
- Oder Du lebst in einer Patchworkkonstellation unter einem Dach, wo es bereits vor Corona Konflikte zwischen dem Kind/ den Kindern des Partners/ der Partnerin und Dir gab? Konflikte, die nun (noch) größer und wegen der Corona bedingten Einschränkungen noch schwerer zu lösen werden, dass Du am Liebsten weglaufen oder Dich woanders „hinbeamen“ würdest?
- Du bist einsam, egal ob als Single, alleinerziehend oder in einer Beziehung? Du hast wenig Menschen zum Reden oder Du kannst mit Deinem Partner nicht darüber sprechen, da er/ sie eine andere Meinung hat oder gar selbst von der Lage betroffen ist, die Dich aber sehr belastet?
Was/ wer kann ggf. helfen?
Überlege einmal genau, mit wem Du über Deine Sorgen sprechen kannst. Gibt es einen Menschen, dem Du vertraust, der gut zuhören kann und sich für Dich Zeit nimmt?
Wie und mit wem lässt sich für manche Themen Abhilfe bzw. Entlastung für Dich erreichen?
Sind es Themen, wo ein Psychologe auf Dauer mit Dir dran arbeiten sollte? Oder an denen Du mit einem Coach vertrauensvoll arbeiten könntest (wenn keine Erkrankung vorliegt), um Deine Situation zu verbessern bzw. zu verändern?
Oder bist Du jemand, der lieber anonym Hilfe sucht, etwa bei der Telefonseelsorge? Auch das ist möglich, Hauptsache Du gehst den ersten Schritt und suchst Dir Beistand.
Welche ersten Maßnahmen können im Lockdown nachhaltig helfen?
- Oft helfen auch schon kleine Maßnahmen, Situationen zu entschärfen: Zum Beispiel Abstand gewinnen von der Lage drinnen, indem Du mal eine Runde allein oder mit einer Freundin spazieren gehst und den Kopf frei bekommst und etwas mehr in Deine Balance gelangst durch die Bewegung.
- Oder Du richtest Dir in einem Raum (und sei es das Schlafzimmer) eine Meditationsecke ein, wo Du Dich zurückziehen kannst zum Meditieren und zur Ruhe in Deinem Inneren zu kommen.
- Wenn es nicht möglich ist wegen der Kinder, in Ruhe zu arbeiten, überlege Dir ernsthaft, ob Du für die Zeit des Lockdowns einen Büroraum am Tag anmietest oder eine Wechselnutzung mit einem anderen denkbar ist. Hauptsache, das ruhige Arbeiten ist gewährleistet.
- Gibt es für Dich passende Netzwerke (aktuell eher in den sozialen Medien) zu Themen, die Dich bewegen und zu denen Du Austausch suchst? Stöbere einfach einmal, was Dich anspricht und womit Du Dich wohlfühlst. Eine Anlaufstelle für den gegenseitigen Austausch zu haben, beugt auch einer möglichen sozialen Isolation vor, die jetzt eher eintreten kann bei zunehmender Arbeit im Homeoffice, bei Arbeitslosigkeit, weniger realen Treffen, weniger gesellschaftlich möglichem Leben aktuell.
- Du kannst Deine Freunde/ Familie nur eingeschränkt treffen und sehen? Das fehlt Dir sehr. Dann verabrede Dich online etwa über Skype oder Zoom oder zu einem Videotelefonat. So seht ihr Euch wenigstens und das ist eine andere Qualität für viele als das reine Hören beim Telefonieren.
Es gibt noch viele andere Themen, die im Lockdown belasten können. Was beschäftigt Dich?
Schreibe mir gerne an kontakt@huebschen-coaching.de, was Dich nicht zur Ruhe kommen lässt und zu welchen Themen Du Dir Impulse wünschst.
Neujahr 2021
23. Dezember 2020
Liebe LeserInnen,
was siehst und fühlst Du, wenn Du auf dieses Jahr zurückschaust? Viele Berge gesehen, viele Aufgaben angegangen, vielleicht Erfolge und/ oder auch Rückschläge erlebt? Begegnungen gehabt, die Dich inspiriert haben, zum Nachdenken angeregt, Dir neue Aufgaben mitgegeben haben, Themen, die Du noch für Dich klären möchtest?
Mein Körper sagt mir gerade klar, Du brauchst jetzt mal eine Pause, gönn Dir etwas Ruhe zwischen den Jahren. Nimm Dir Zeit, um die Batterien neu aufzutanken und neue Kraft zu verspüren für die Dinge, die 2021 auf mich bereits warten.
Und was sagt Dein Körper? Hörst Du auf ihn und was tust Du ihm Gutes?
Diese Zeit zwischen den Jahren finde ich sehr besonders und wie geschaffen zur inneren Einkehr. Ich habe in den letzten Jahren kleine Rituale für Außen und Innen für mich entdeckt: Ich räume meinen Schreibtisch bewusst auf, Altes wird weggeworfen, Aufgaben auf einen Platz sortiert, Belege für die Steuer vorsortiert. Aufgaben im Außen eben.
Und für mein Inneres? Da reflektiere ich die vergangenen 12 Monate, schreibe einen Brief an das Jahr 2020: Wofür bin ich dankbar? Was hat mich Energie gekostet? Was möchte ich hinter mir lassen und wie kann mir das gelingen? Wie kann ich noch besser für Euch da sein und auf Eure Anliegen eingehen und Euch zu Eurer Kraft verhelfen?
Vielleicht magst Du auch einen Brief an das vergangene Jahr schreiben und Deine besonderen Momente noch einmal klar vor deinem inneren Auge Revue passieren lassen. Oder was ist Dein Ritual, um das alte Jahr zu verabschieden und dem neuen entgegenzugehen?
Was möchtest Du im neuen Jahr endlich angehen?
Welches Thema liegt Dir auf dem Herzen, das Du Dir 2021 anschauen möchtest, um mehr Selbstwert zu erfahren, zufriedener zu werden, mehr in Deine Kraft zu kommen, Deine Potenziale zum Strahlen zu bringen, Deinen Zielen näher zu kommen oder sie gar Realität werden zu lassen?
Ich wünsche Dir für die Tage zwischen dem alten und neuen Jahr Momente des Innehaltens und der Ruhe, um Energie zu sammeln & Dich auszurichten für das, was in der nächsten Zeit vor Dir liegt.
Alles Liebe dafür und möge Dein Herzenswunsch in 2021 Realität werden!
Herzlichst,
Deine Martina
2. Dezember 2020
Wie kleine Gesten bereits unser Miteinander verändern
Ich saß heute beim Arzt zur Blutabnahme. Ich hasse Blutabnahmen. Aber es nutzt ja nix, wenn unsere rote Flüssigkeit viel über uns an Informationen bereithält. „Da muss ich jetzt durch“, denke ich widerwillig und versuche mich zu motivieren, „Du bist ja ruck zuck fertig damit!“.
Der Assistent, der mir mit dem Butterfly – eine angenehmere Methode zum Blutabzapfen als mit den dickeren Kanülen – Blut abnehmen soll, wirkt fahrig. Erst rennt er mit dem Butterfly, den er schon bereitgelegt hat, ins Nachbarzimmer, dann kommt er ohne diesen wieder.
Die andere Ärztin kommt rein, grüßt mich nett und sucht wohl auch was, fragt ihn, er hat aber keine Antwort. Dann sucht er etwas auf der Anrichte, findet es wohl nicht, verschwindet wieder, um nach langen 10 Minuten mit diversen Infusionsutensilien zurückzukehren. Die bringt er ins Nebenzimmer. „Hm, da wird wohl gleich jemand eine Infusion gelegt“, geht mir durch den Kopf. „Äh, wann nimmt er mir denn nun das Blut ab, damit ich wieder nach Hause gehen kann?“
Er richtet was im Nebenzimmer für einen anderen Patienten her. Nun kommt er zu mir: „Jetzt nehmen wir Ihnen das Blut ab, Frau Hübschen!“ Gesagt, getan, – routiniert schreitet er zur Tat. Das Blut ist im Röhrchen, er wirkt immer noch nervös, wirft etwas weg, ich vermute den benutzten Butterfly, dann wühlt er in einem schwarzen Täschchen, indem wohl die Blutröhrchen für den Labordienst gesammelt werden.
Ich würde ihn gerne beruhigen und gebe meinem Impuls nach, ihn kurz am Arm zu berühren, während ich ihn frage: „Ist alles in Ordnung? Sind ja krasse Zeiten und viel zu tun für Sie!“ Er nickt: „Ja, das stimmt, alles konzentriert sich auf mich hier, ich muss an alles denken!“ Damit meint er wohl die Tatsache, dass er allein Labor und das ganze Drumherum organisieren und an Vieles denken muss.
Ich frage ihn, was er denn suche. „Ich finde Ihr Blutröhrchen nicht mehr!“ so sein Kommentar. „Haben Sie im Täschchen geschaut?“ Er bejaht, schaut nochmal hinein, Fehlanzeige, hm, er wirkt ratlos, kontrolliert nochmal den Abfalleimer und – siehe da – findet mein Röhrchen. Er ist erleichtert. Ich hatte ihm da schon vorgeschlagen, dass wir sonst eben nochmal Blut abnehmen, wenn das Röhrchen nicht mehr auftauchen sollte.
Er hält inne und schaut mich nachdenklich an: „Sie haben mich gerade echt runtergeholt!“ Er klingt ruhiger, entspannter, und ich freue mich für ihn. Hammer, dass eine zwischenmenschliche Geste und meine Anteilnahme so viel in dem Moment für ihn bewirkt haben.
Beim Verabschieden wünscht er mir noch einen schönen Tag und – frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, sollten wir uns vorher nicht mehr sehen. Sehr nett, ich wünsche ihm das ebenso.
Mein Herz hüpft, diese Episode hat mich im Inneren berührt und mir gezeigt, dass es oft schon die kleinen Dinge sind, die etwas in unserem Miteinander verändern und uns wieder menschlich einander begegnen lassen!
In diesem Sinne wünsche ich Dir von Herzen in der nächsten Zeit berührende Momente im Miteinander,
Deine Martina
26. November 2020
Liebe Leserinnen und Leser,
01. November 2020
Liebe Leserinnen und Leser,
immer wieder höre ich, dass Menschen alte Sprüche von früher, die ihnen regelrecht „eingeimpft“ wurden, damit sie in Fleisch und Blut übergehen, auf den Nerv gehen und sie belasten. Und vor allem halten diese Sätze viele Menschen oft von ihrer Freiheit und Selbstbestimmung und ihren Zielen im Leben ab.
Doch was hat es damit genau auf sich? Die Rede ist von so genannten GLAUBENSSÄTZEN.
Was sind Glaubenssätze?
Glaubenssätze sind Sätze, die wir in der Kindheit bzw. in der Jugend verinnerlicht haben, die zu uns von Erwachsenenseite (meist von den Eltern, Lehrern, o.ä.) mitgegeben wurden und uns nachhaltig geprägt haben.
Beispiele für Glaubenssätze sind:
- „Du musst kleine Brötchen backen.“
- „Da musst Du eine Faust in der Tasche machen, wenn Dir was nicht gefällt.“
- „Das lernst Du eh nicht.“
- „Frauen sind nicht für diesen Beruf gemacht.“ Es gibt noch unzählige andere!
Du spürst bzw. weißt schon, dass ein bzw. mehrere Glaubenssatz/-sätze bei Dir „aktiv“ sind und Dich in Deinem Handeln und Denken beeinflussen? Wunderbar, diese Erkenntnis wird Dein Richtschnur sein, Dich von dem alten, ungewollten Glaubenssatz zu lösen.
Ein Tipp, Glaubenssätze zu verändern ist sie umzuwandeln, d.h. Du verwandelst die negative Botschaft in eine positive, siehe an folgendem Beispiel:
- „Du musst kleine Brötchen backen“ lässt sich in folgenden positiven Glaubenssatz umwandeln
- „Ich weiß, was ich kann und kann souverän damit umgehen.“
Ich lade Dich ein, darüber einmal nachzudenken, welcher Glaubenssatz bei Dir aktiv ist? Wie wirkt er sich in Deinem Alltag/ Leben aus? Und wie gehst Du damit um?
Interessante Erkenntnisse wünscht Euch
Eure Martina
27. Oktober
Liebe Leserinnen und Leser,

Chancen & Möglichkeiten
Du möchtest ein Gespräch mit mir und einen ersten Impuls dazu? Dann schreibe mir gern eine Nachricht mit Deiner Herausforderung an
kontakt@huebschen-coaching.de
Du möchtest lieber dazu kostenfrei telefonieren oder eine Zoom-Sitzung (bis zu einer halben Stunde), um mit mir persönlich darüber zu sprechen? Ich freue mich auf Dich und Dein Thema.
Eure Martina
19. Oktober 2020
Liebe Leserinnen und Leser,
Herzliche Grüße
Eure Martina Hübschen
Oktober 2020
Es ist an der Zeit, sich intensiver mit dem Thema Team und Teamwork auseinanderzusetzen. Denn wenn Teams keine echten oder schlechten Teams sind verlieren viele Unternehmen auf diesem Terrain nicht nur wertvolle Zeit, sondern leider auch Ressourcen in Form von Geld und kostbarem Mitarbeiterpotenzial aufgrund schwindender Mitarbeitermotivation und verstärkter Resignation im vermeintlichen Team. Daher wage ich heute einen Blick auf folgende Themen:
Wann ist ein Team ein Team?
Ist doch klar, wenn alle respektvoll, wertschätzend, ehrlich miteinander arbeiten und sich gegenseitig unterstützen, wo es gefragt ist. Und für die gleiche Sache arbeiten und nicht für das eigene Karriereziel oder aus anderen egoistischen Gründen.
Eine Gruppe von Kollegen, wo man spürt, dass sich manche mögen, andere zumindest schätzen. Dass nicht jeder mit jedem befreundet sein wird, ist auch menschlich. Dafür ist jeder unterschiedlich.
Toll und wichtig für die Arbeitsatmosphäre ist der Humor, zusammen zu lachen entspannt nicht nur, sondern bringt Freude und gute Laune. Das Plaudern über Projekte, Themen der Arbeit, aber auch über gemeinsame Interessen, Familie usw. hilft eine Beziehung zueinander aufzubauen und auf dieser Basis weiter zu pflegen. Wenn man jemanden mag und wertschätzt, arbeitet man automatisch anders zusammen. Das wiederum wirkt sich positiv auf die Arbeit und Prozesse aus.
Wann ist ein Team Kein Team?
Leider erlebe ich viel zu oft, dass sich unter dem Deckmantel des Wortes „Team“ eine Schicksalsgemeinschaft von Einzelkämpfern oder gar Narzissten tummelt, die sich aufgrund gleicher Beweggründe zusammengerottet haben und stock und steif aneinander festhalten.
Ein Team ist gerade auch dann kein Team, wenn die Einzelnen gegeneinander und für ihre eigene Sache nur arbeiten und sich engagieren.
Ach ja, und ein Team ist natürlich auch keins, wenn sich manche abrackern für die gemeinsame Sache und andere nur ihre eigene Karriere und deren Erreichung im Sinne haben. Oft zu finden ist hier der Typus des Wichtigtuers, der alle an die Wand redet, oder der des Schleimers, der akrobatisch auf der Welle der Führungskräfte versucht mitzusurfen.
Wie kann man ein Team zu einem Team machen?
Indem man bei der Zusammensetzung darauf achtet, dass sich eine heterogene Gruppe bildet bestehend aus Menschen mit verschiedenen Persönlichkeitstypen, die sich gut ergänzt und nicht kannibalisiert, wie es oft bei homogenen Gruppen der Fall ist. Also es macht Sinn, kreative, gewissenhafte, innovative und weitere Persönlichkeitstypen als ein Team zusammen zu führen. Dann können die Einzelnen von den vielfältigen Stärken der anderen profitieren und sich gegenseitig bereichern, um gemeinsam zu einem gut interagierenden Team zusammen zu wachsen.
Und es fehlt hier noch das adäquate Rollenverständnis der Führungskraft. Maßgeblich für den Erfolg ihrer Aufgabe ist, die Stärken der Mitarbeiter sicher zu kennen, zu schätzen und zu fördern. Ähnliches gilt für die Schwächen, darauf hinzuwirken, dass diese schwächer werden. Sie hat Menschenkenntnis und ist in der Lage, an ihrem Gegenüber die Ressourcen fachlich wie menschlich zu entdecken, um zu entscheiden, mit wem sie ein Team formen möchte.
Und eine gute Führungskraft zeigt Präsenz, wenn sie von Nöten ist, ohne die Eigenverantwortlichkeit der einzelnen Teammitglieder zu minimieren. Sie kann Konflikte moderieren und ist immer an einer Lösung interessiert, die das Miteinander des Teams verbessert. Denn nur ein gut kooperierendes Team ist ein handlungs- und leistungsfähiges sowie effizientes Team.
„Effektiv ist, die richtigen Dinge zu tun. Und die Effizienz ist, die Dinge richtig zu tun. Das Verhältnis zwischen Effizienz und Effektivität ist die Produktivität.“ Das ist doch eine Maxime, die den Teamleitgedanken gut transportiert.
Wie kann man noch ein Team zu einem Team machen? Indem man auch in Zeiten von Corona versucht, die zwischenmenschliche Komponente nicht zu kurz kommen zu lassen. Hybride Konferenzen sind praktisch via Zoom, Teams, etc., und hier ist das Tool des Live Chats zum Austausch eine klasse Geschichte, um zumindest virtuell miteinander ins Gespräch zu kommen, auch wenn man nicht gegenüber am Tisch sitzt. Wir Menschen sind Herdentieren und brauchen das soziale Miteinander. Daher verabreden Sie sich mit Kolleginnen/ Kollegen zum virtuellen oder realen Lunch oder zur Kaffeepause unter Einhaltung der notwendigen Hygienevorschriften wie Abstand etc.
Ich wünsche in diesem Sinne einen proaktiven Austausch miteinander und eine gute Zusammenarbeit,
Ihre und Eure Martina Hübschen
23. März 2020
Liebe Leserinnen und Leser in Zeiten der CORONA – KRISE,
In Zeiten des Coronavirus wächst die Verunsicherung unter den Menschen.
Grundlegende Werte wie Gesundheit, soziales Umfeld, Arbeit und viele mehr werden auf den Kopf gestellt. Viele haben Angst, ernsthaft krank zu werden, ihre Arbeit zu verlieren, kein persönliches soziales Umfeld mehr zu erleben durch die Maßnahmen der Krisenintervention zur erhofften Virus-Eindämmung.
Die Welt erfährt einen radikalen Wandel. Was bislang selbstverständlich war, sich frei überall und jederzeit hinbewegen zu können, ist nun nicht mehr möglich.
Jobs und Gehälter erleiden Erschütterungen. Wie wird die Welt nach Corona sein? Wie werden wir arbeiten? Was wird unser Leben bestimmen? Rauschen wir wie vor fast einem Jahrhundert in eine Zeit der wirtschaftlichen Rezession mit allem, was an Entbehrungen dazugehört?
Fragen über Fragen kommen uns in den Kopf. Wir werden mehr auf uns selber zurück geworfen, wer wir sind, was wir sinnvoll erachten, was unser Leben wirklich lebenswert macht, was wir lieben.
Wenn Sie in diesen unsicheren Zeiten einen Lotsen an Ihrer Seite suchen, mit dem Sie an sich und Ihren Zielen für „die Zeit danach“ arbeiten wollen, mit dem Sie einen Blick in die Zukunft, wie Sie für Sie sein könnte, wagen wollen, rufen Sie mich gerne an unter 01520/ 38 100 30 oder schreiben mir an kontakt@huebschen-coaching.de
Herzliche Grüße
Ihre Martina Hübschen
Januar 2020
Liebe LeserInnen,
das Goldene Zeitalter, ein neues Jahrzehnt, liegt vor uns,
neue Chancen, neue Herausforderungen liegen vor uns.
Unwillkürlich muss ich an das Golden Age der 20ies des 19. Jahrhunderts denken, alles war möglich…
Wilde Ausgelassenheit die die 20iger Jahre vor 100 Jahren geprägt haben.
Mehr denn je, heißt es wach und achtsam durch das Leben zu gehen und den Anderen zu begegnen.
Mischen wir uns ein, bewahren wir Zivilcourage, reflektieren wir unseren Anteil, kurz – seien wir präsent!
Es ist eine neue Ära, loszulassen, neu zu starten, mit Elan weiter zu gehen, was auch immer uns und unser Menschsein betrifft.
Gehen wir es an, das neue Jahr 2020!
Ihnen alles Gute, Glück und Gesundheit für den Beginn dieses Jahrzehnts
wünscht Ihnen
Martina Hübschen
Persönlichkeits- und Karrierecoach, PR-Beraterin, Dozentin & Journalistin
14. Dezember 2019
Die Kraft von Intuition und Achtsamkeit
Liebe Leserinnen und Leser,
es ist Samstag, der 14. Dezember. Puh, Glück gehabt, Freitag, der 13. Ist vorbei ohne Zwischenfälle.
Weil ich hier und da vielleicht auch auf meine innere Stimme gehört habe? Die sagte mir gestern, fahr besser noch im Hellen einkaufen, das ist besser… Diese innere Stimme ist leise und wir hören sie nicht dröhnend wie so mancher Konsumkrach in der manchmal leider nicht so besinnlichen Weihnachtszeit.
Doch wenn wir hinhören und andere Menschen ehrlich ansehen, erkennen wir, was dieser Tage und überhaupt im Alltag wirklich wichtig ist: Einem älteren Menschen, der im Regen einem entgegenkommt, ein Lächeln geben. Sich eine Minute Zeit nehmen, um ein Kind an der Hand seiner Mutter zu beobachten, wie es süß vor sich hinplappert in seiner ganz eigenen Welt. Ein Gespräch mit dem Zeitungsboten anfangen, den man noch nicht kennt, aber dem man ansieht, dass er es nicht leicht im Leben hat und trotzdem so gut es geht seiner Arbeit nachgeht.
Viele Menschen nehme ich erst bewusst wahr, wenn ich achtsam bin. Und wenn ich mir einen Augenblick der Stille verschaffe, indem ich zum Beispiel für einen Moment die Augen schließe, um meiner Intuition Gehör zu schenken und aufmerksam mir selbst gegenüber zu sein. Erst dann kann ich auch anderen Achtsamkeit entgegenbringen und innehalten, um genauer hinzusehen, wer mir da gerade begegnet.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen besinnlichen 3. Advent und Momente, in denen Sie innehalten, um ihr Herz ein Stück weit zu öffnen für den Frieden, den Weihnachten uns Menschen bringen möchte.
Ihre Martina Hübschen
Samstag, 04. Mai 2019
Liebe Leserinnen und Leser,
in den vergangenen Jahren hat sich ein Zauberwort bei vielen Firmen herauskristallisiert – der Interim Manager, die galant anmutende Lösung, um etwa Übergänge zwischen altem und neuem Stelleninhaber oder Ausfall der Führungskraft wegen Krankheit zu überbrücken.
Egal, welcher Bereich oder Branche, ein Interim Manager ist wie ein/e Feuerwehrmann oder -frau oft fix zur Stelle, um die temporäre Lücke in einem Unternehmen zu füllen.
Interessant dabei ist der Umgang mancher honoriger Interim Personalberatungen mit potenziellen Kandidaten, und ich spreche hier aus eigener Erfahrung. Erst erfolgt das gängige Matching-Prozedere (passt das Profil des Kandidaten zu dem Anforderungsprofil des Kunden?). Wenn man das überstanden hat und eine Runde weiter ist, geht es um das Vorstellen beim Kunden. Wenn man nach der ersten Ping-Pong-Kommunikation dann vertröstet wird mit dem Satz „Der Kunde hat sich noch nicht geäußert.“ ist das noch in Ordnung. Aber wenn die Verschieberitis über viele Wochen geht, macht sich auch eine Personalberatung etwas unglaubwürdig.
Wäre es nicht professioneller und transparenter, den Grund der Warteschleife anzudeuten, sei es, dass ein Entscheidungsträger nicht im Hause weilt, etc. pp.? Ich fände das deutlich angebrachter.
Ebenfalls interessant wird es, wenn dann nach längerer Hinhaltetaktik, als solche muss man diese als Kandidat wahrnehmen, wenn man nix erfährt, dann urplötzlich Bewegung wieder in die Stellenbesetzung kommt und verlautet wird: „Der Vorstand würde Sie gern via Skype-Interview kennen lernen“. Dumm nur, wenn dabei noch nicht mal auf die Terminvorschläge eines Kandidaten eingegangen wird und/ oder dass dieser mitunter nicht sofort „Juchhei“ schreit. Schließlich kann ein Interim Kandidat meist auch nicht ewig warten bis zum Match. Im Gegenteil, wie die Personalberatung hat auch er im besten Fall mehrere Angebote auf dem Tisch.
Und wer soll nun sein Herzblatt, pardon Interim Anbieter, sein? Doch gewiss eher der Anbieter, der zeitnah agiert, ihn auf dem Laufenden hält oder zumindest den Kontakt auch in einer Wartephase beibehält. Das ist guter Ton. Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Ist es aber nicht immer, leider. Zum Glück habe ich auch gute Erfahrungen machen dürfen. Es ist wie überall, es gibt eben auch schwarze Schafe in einer Branche.
Und wie sind Ihre Erfahrungen mit Interim Personalberatungen? Wenn Sie diese teilen mögen, schreiben Sie mir gerne eine Nachricht an kontakt@huebschen-coaching.de
Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen ein erholsames Wochenende!
Ihre Martina Hübschen